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Flattermarken und Bogensignatur
Sicherheit richtig gesetzt


Flattermarken

Trotz aller neuen technischen Möglichkeiten, ist die einzige Methode einer schnellen und sicheren Erkennung der richtigen Reihenfolge von zusammengetragenen Falzbogen die richtige Anordnung von Flattermarken.

Flattermarken sind 2 - 3 mm breite und 0,5 - 1 cm lange Striche die auf einem außenliegenden Falzbruch angeordnet werden.

Normalerweise werden die Marken im Bund treppenförmig versetzt angebracht, wobei die zweite Marke dort beginnt, wo die Erste endet.

Sollte der Platz nicht für alle Bogen ausreichen, wird ein zweiter Ablauf begonnen, welcher idealerweise farblich unterschieden wird (z. B. erster Ablauf 100 % schwarz, 2. Ablauf 70 %).

Um bei einer Verarbeitung, welche den Bogerücken erhält (Fadenheften oder -siegeln) die Gefahr auszuschließen, dass die Flattermarken im Bund sichtbar werden, können die Marken auch am Kopf des Bogens angebracht werden. Hierbei reicht es im allgemeinen aus, eine Hälfte des Bogens zu markieren.

Die Marken sollten auf jeden Fall oben genannte Größe nicht unterschreiten, um auch nach einer Perforation deutlich sichtbar zu bleiben.


Bogensignatur

Nicht vergessen werden sollte auch eine aussagekräftige Bogensignatur.

Gerade bei umfangreichen Werken in verschiedenen Sorten ist sie eine wesentliche Arbeitserleichterung beim Druck und in der Weiterverarbeitung.

Die Bogensignatur wird auf jedem Bogen in den Beschnitt der ersten Seite gesetzt und sollte mit bloßem Auge zu lesen sein.



Flattermarken und Bogensignatur - viel Sicherheit bei wenig Aufwand!

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